Was ich mache:

Mein Name ist Cynthia Ludwig, geb. 1979 und habe zwei Söhne (geb. 2002 & 2005) und lebe seit 2009 in einer festen Beziehung. 

Ursprünglich habe ich Rechtsanwaltsfachangestellte gelernt. Als meine Söhne auf die Welt kamen, gab es diverse Nebenjobs in verschiedenen Bereichen. 
Über Umwege führte mein Weg zur Kindertagespflege  und bis heute bin ich dankbar, für diese glückliche Fügung.

Seit April 2011 bin ich ausgebildete Tagesmutter und betreue Kinder in meinen privaten Räumlichkeiten. 


Ruhe und Geborgenheit sind mir genauso wichtig, wie Lachen, Lernen und Spielen.


Höhen und Tiefen waren in den letzten Jahren ebenso gegenwärtig, wie intensive Beratung und Unterstützung.

Kleine Menschen wurden in wilden wie auch in ruhigen Momenten begleitet und unterstützt, dabei ist Quatsch machen nie zu kurz gekommen. 
In meiner "Galerie" habe ich tägliche Momente eingefangen.

Auch Tränen der Mütter sind getrocknet und die Trennung durch intensiven Kontakt erleichtert worden.
Unter "Ehemalige" haben sich Eltern mit wunderbaren Worten verabschiedet, vielleicht mögen Sie sich selbst ein Bild machen. 

Die Liebe, die ich gebe, ist kein Vergleich zu der Liebe, die ich zurück bekomme. 
Das macht diesen Beruf so besonders! 

Erste Schritte und Worte sind der große Stolz der Kleinsten und es ist ein Geschenk, sie dabei begleiten zu dürfen.

Prägend sind die absolut verrückten Momente, fast noch mehr als die Ruhigen, die natürlich auch dazu gehören.


Nebenbei bin ich zuverlässige Beraterin, die ihr Möglichstes zur Unterstützung anbietet und einfühlsame Erziehungspartnerin.

Ich bin Mutter und Tagesmutter 🙏

Ich bin Mutter ❤️


Ein enges, vertrauensvolles Verhältnis ist mir ein großes Bedürfnis. 

Ich arbeite bindungsorientiert und erziehungsbegleitend, mit sehr viel Humor und Empathie. 😊

Wir haben ein neues Familienmitglied 

Seit dem 18.06.2023 begleitet uns Lotti, die Chihuahuadame durch unseren Alltag. 
Sie ist kinderlieb und sehr verschmust und eine Bereicherung für Groß und Klein. 
Wer die üblichen "kleinen Kläffer" gewohnt ist, darf sich bei uns gerne vom Gegenteil überzeugen! 

Meine Qualifikation

Ich habe im April 2011 die Qualifizierung zur Tagespflegeperson abgeschlossen und meine Pflegeerlaubnis erhalten. Die Pflegeerlaubnis wurde im Rahmen fortlaufender Fortbildungen im Jahr 2021 verlängert. 
An Fortbildungen rund ums Thema Kind, Entwicklung, Sprache, Verpflegung etc. sowie Erste-Hilfe-Kursen nehme ich regelmäßig teil. 

 Das Erstgespräch: 

Als Eltern haben Sie sicherlich einige Fragen über die Tagespflege Ihres Kindes. 

Diese können in einem ersten Gespräch angesprochen und, so weit möglich, geklärt werden. 

Dazu gibt es auch einige Fragen an Sie, als Eltern: 
- Wie alt ist das Kind, Junge oder Mädchen? 
- Welcher Betreuungsumfang ist erforderlich? 
- Welche Bring- und Abholzeiten wünschen Sie? 
- Lassen sich Urlaubspläne gemeinsam absprechen und möglicherweise Vertretungen (z.B. durch 
   Verwandte oder Bekannte) regeln? 
- Liegen beim Kind Krankheiten oder Allergien vor; welche Absprachen bezüglich eventueller
   Medikamenteneinnahme sind erforderlich?
 - Wie sind die Essgewohnheiten Ihres Kindes? 
- Gibt es Vorlieben oder Abneigungen gegen spezielle Speisen?
 - Wie ist der Umgang mit Süßigkeiten geregelt?
- Welche Schlafgewohnheiten und andere besondere Eigenschaften hat ihr Kind? 
- Welche erzieherischen Maßnahmen (Erziehungsmethoden) ist Ihr Kind gewöhnt? 
- Unser Umgang mit Fernseher und anderen Medien. 


 Der Betreuungsvertrag: 


Im Betreuungsvertrag werden alle mündlichen Absprachen auch schriftlich festgelegt. Für diesen Zweck gibt es Vordrucke, die vom Jugendamt bezogen werden. Sie machen es leicht, alle wichtigen Konditionen zu bedenken. 

Einige Punkte sind: 
- Angaben zu den Eltern und zum Kind 
- Beginn und Umfang der Tagespflege 
- Regelung zu Ausfallzeiten 
- Urlaubstage 
- Regelung bei Erkrankung des Kindes 
- Beendigung des Vertrages 
- Vollmacht für den Kinderarzt (für Notfälle) 
- Zusätzliche Vereinbarungen (z.B. Fotos etc.) 

 Die Eingewöhnungszeit: 


Um Ihrem Kind den Start in die Tagespflege so leicht und schonend wie möglich zu machen, ist eine Eingewöhnung von ca. 2-3 Wochen empfehlenswert. Wenn möglich, findet im Rahmen von Besuchen schon vorab ein Kennenlernen statt. 

In dieser Zeit lernen wir alle uns besser kennen und ich werde zu einer neuen Bezugsperson für Ihr Kind. 

Die anfänglichen Besuche finden meist schon einige Wochen vor der eigentlichen Eingewöhnung statt. Während dieser Besuche verhält es sich wie in einer Spielgruppe. Ich kümmere mich um meine Tageskinder und Sie betreuen Ihr Kind, während es mich und die Tageskinder entspannt kennenlernen kann. 

Wenn es in die eigentliche Eingewöhnungsphase geht, kommen Sie mit Ihrem Kind jeden Tag zu uns. Nach einigen Tagen kann Ihr Kind das erste Mal für kurze Zeit (ca. 1 Stunde) alleine bleiben, (dabei bleiben Sie in Rufbereitschaft in der Nähe). Schrittweise werden nun die Betreuungszeiten verlängert. 

Bringen Sie für Ihr Kind etwas Persönliches von zu Hause mit, zum Beispiel ein Schmusetier oder das Lieblingsspielzeug. Verabschieden Sie sich bewusst von Ihrem Kind, (sich „davon zu schleichen“ ist nicht hilfreich für das spätere Vertrauen). Auf diese Weise sieht Ihr Kind, dass Abschied nehmen etwas Normales ist. 

Fällt es Ihrem Kind am Anfang etwas schwer, Abschied zu nehmen (und vielleicht auch Ihnen selbst), dann ist ein kurzer, liebevoller Abschied die beste Variante! 

Gerne können Sie sich per Telefon nach ca. 10 Minuten vergewissern, dass es Ihrem Kind gut geht und es fröhlich spielt. 

Nach einer geglückten Eingewöhnung, deren Dauer sich nach den Bedürfnissen Ihres Kindes richtet, steht einem schönen Zeitabschnitt in der Tagespflege nichts mehr im Wege. 

 Tagesablauf: 


Der genaue Tagesablauf richtet sich nach den anwesenden Kindern und deren Bedürfnissen. 

Ein Beispieltag sieht so aus: 

07:00 Uhr bis 09:00 Uhr 

Die Kinder treffen nacheinander bei uns ein. Sie bekommen Frühstück und spielen meist zunächst im Wohnzimmer. (Bei schönem Wetter natürlich auch im Garten.) Wenn alle Kinder da sind, überlegen wir, was wir nun gemeinsam spielen wollen. Puppenküche, Autos, Bilderbücher, Bälle und Bausteine sowie Schaukel und Trampolin und Klettergerüst sind bei den Kleinen sehr beliebt.

 
10:00 Uhr 
Nun ist Zeit für ein zweites Frühstück beziehungsweise einen kleinen Imbiss. Die Kinder bekommen bei dieser Gelegenheit z.B. Obst. Nach dem Snack kann gesungen oder geturnt werden, dazu setzen wir uns zunächst im Kreis zusammen auf den Boden. Jetzt werden (den Kindern schon gut bekannte) Lieder gesungen, dazu werden manchmal nur die Hände oder manchmal auch der ganze Körper bewegt. 


11:00 Uhr 

Bettzeit. Hierbei wird Rücksicht auf individuelle Absprachen genommen, damit der Schlaf auch abends Zuhause möglichst reibungslos verläuft. 

13:00 Uhr
Mittagessen: lecker! Zum Essen sitzen wir gemeinsam am Mittagstisch, jedes Kind hat seinen Stammplatz und seinen eigenen Becher. Der Renner sind Nudeln; wer hätte das gedacht! 

ab 14:00 Uhr 
Die ersten Kinder werden nun schon wieder von ihren Eltern abgeholt. Kinder, die länger bleiben, haben noch Spielzeit und etwas zu snacken gibt es auch nochmal. Alle Kinder werden zum Abholen frisch gewickelt und fertig angezogen. 


Sollte sich eine Abholung mal etwas verspäten, bitte ich um eine kurze Mitteilung. 

 Was Sie von mir erwarten können: 


- Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit 
- Freundlichkeit und Herzlichkeit 
- Individuelle Förderung und Pflege 
- Ausgewogene, gesunde Ernährung 
- Ordentliche Haushaltsführung 
- Gut organisierter, geregelter Tagesablauf 
- Regelmäßige Gespräche 
- Jede mögliche Unterstützung in Ausnahmefällen
- Humor, Freude und Spaß an der Zusammenarbeit 

 Was Ihr Kind bei mir erwartet: 


- Eine liebevolle, bindungsorientierte Betreuung 
- Freie Entwicklungsmöglichkeiten 
- Respektvoller und liebevoller Umgang 
- Fröhliche Spielzeiten 
- Gemeinschaft mit anderen Kindern 
- Unterhaltung beim Bücherlesen 
- Das Feiern von Festen und Geburtstagen 
- Spaziergänge und Ausflüge 
- Bewegung beim Turnen und Tanzen 
- Liedersingen und Musizieren 
- Leckeres Essen 
- max. fünf Kinder im Alter von 1-3 Jahren (Ausnahmen möglich) 

und noch Vieles mehr… 

 Erziehungsbegleitung: 


Um eine gute Zusammenarbeit zu gewährleisten, ist es mir zunächst wichtig zu erfahren, welchen Erziehungsstil Sie bevorzugen und welche Methoden Ihr Kind von zu Hause gewohnt ist. Daher sollten wir uns schon zu Beginn und auch regelmäßig über Erziehungsfragen austauschen. 

Sinnvoll ist oft eine Mischung aus verschiedenen Erziehungsstilen (sozial-integrativer Erziehungsstil), da man so die positiven Aspekte der einzelnen Stile nutzen kann. In manchen Situationen kann auch eine spezielle Methode sinnvoll sein. Zum Beispiel: Wenn Gefahr droht wird sinnvollerweise ein autoritärer Erziehungsstil eingesetzt. Ein Kind sollte bei Gefahr gehorchen und nicht diskutieren. Ein demokratischer Erziehungsstil wird in Situationen angewendet, in denen man dem Kind die Wahl lassen möchte. 

Bei der Erziehung spielen darüber hinaus unterschiedliche Faktoren eine Rolle. Alle hier genannten Faktoren (Kind, Situation und Erzieher) müssen im erzieherischen Umgang mit dem Kind berücksichtigt werden (situationsorientierter Ansatz). 

Beispielsweise haben Kinder in unterschiedlichen Altersstufen auch unterschiedliche Bedürfnisse und müssen auf unterschiedliche Weise angesprochen werden. Ebenso muss ich mir als Tagesmutter meiner eigenen Prägungen und Charaktermerkmale bewusst sein, um Ihrem Kind die besten Voraussetzungen in der Tagespflege bieten zu können. 

 Förderung der Kinder: 

Die Bezugspersonen und damit auch ich, als Tagesmutter, haben Einfluss auf die Entwicklung des Kindes in den Bereichen Sprache, Motorik, Sozialverhalten, geistige Fähigkeiten, Kreativität und das Denken. Diese gilt es gut zu beobachten und zu fördern. Förderung geschieht ganz natürlich im Alltag des Kindes, wenn ich mit ihm spiele, spreche, es ermutige und herausfordere. 

Außerdem kann das Kind auch ganz gezielt durch unterschiedliches Material und wechselndem spielerischen Angebot im Raum unterstützt werden. 
Das Rollenspiel in der Puppenküche fördert das Sozialverhalten. 
Bilderbücher lesen fördert die Sprachentwicklung, das logische Denken, das Verstehen und Begreifen. 
Malen und Kneten fördert die Feinmotorik, die Koordination und auch die Kreativität. 
Steckspiele, wie Duplo oder Bauklötze fördern das räumliche Denken. 
Singspiele, Bewegungsspiele, Kniereiterverse und Fingerspiele fördern die Merkfähigkeit, die Grob- und Feinmotorik und auch die Sprachentwicklung des Kindes. 
Beim Singen und Turnen mit den Kindern steht viel Spiel- und Liedmaterial zur Verfügung. 
Beim Singen, Erzählen und Turnen mit den Kleinen habe ich ihre volle Aufmerksamkeit, es macht einfach Spaß. 

 Elternarbeit: 

Die Zusammenarbeit mit Ihnen als Eltern ist mir ein persönliches Anliegen. Selbstverständlich unterstehe ich auch dem Kibiz, das die Zusammenarbeit mit den Eltern sowie die Förderung Ihrer Kinder vorgibt. 

Kurzer, täglicher Austausch: 
Aktuelle Vorkommnisse und Besonderheiten im Tagesablauf sollten hier besprochen werden.

Elterngruppe auf „Signal“: 
Wer sich dafür entscheidet, nimmt am Gruppengeschehen teil. Ich habe eine Elterngruppe, in der ich den Tagesablauf begleite, indem ich Fotos und Videos teile (ausschließlich nach schriftlicher Erlaubnis!), sowie Bettzeiten und was es über Tag zu essen gibt. Ferner dient diese Gruppe den Eltern als Kontakt untereinander, um sich auch gegenseitig in Erziehungsfragen zu unterstützen oder auch gemeinsame Spielnachmittage zu verabreden. Diese Gruppe hat schon so manche Freundschaft und Erziehungsgemeinschaften hervorgebracht. 

Elternnachmittage oder – abende: 
Ausgedehnte Treffen mit den Eltern in regelmäßigen Abständen helfen den Austausch zu intensivieren und fördern eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Solche Zeiten dürfen auch gerne manchmal ohne das Kind/die Kinder stattfinden. 

Beobachtungsbogen: 
Ich führe begleitend zur Entwicklung Ihres Kindes einen Beobachtungsbogen, der Ihnen zum Ende der Betreuung übergeben wird. 

Ebenfalls beobachte ich:
 - Spielverhalten und Kontakte 
- Essgewohnheiten und Vorlieben 
- Aktivitäten 
- Schlafgewohnheiten 
- Fragen der Sauberkeit 
- Sonstige Entwicklungsschritte 
- Besonderheiten um Ihr Kind besser fördern zu können. 

 Beratung: 

Bei Erziehungs- und angrenzenden Fragen berate ich Sie als Eltern, nach meinen Möglichkeiten sehr gerne. 

 Meine Zusammenarbeit mit anderen Stellen: 

Zusammenarbeit mit dem Jugendamt: 

Als Tagesmutter arbeite ich eng mit dem Jugendamt zusammen. Das Jugendamt hat mich und auch das häusliche Umfeld geprüft; seither werde ich dort in einer Vermittlungskartei geführt. Die Fachberatung Kindertagespflege steht mir mit Rat und Tat zur Seite, sie können mir viele Fragen, die sich während der Arbeit als Tagesmutter stellen, hilfreich beantworten. Das Jugendamt kümmert sich um meine Belange. Es organisiert für mich TagesmütterElternabende; ich werde über Kurse und Weiterbildungsmöglichkeiten informiert und dazu eingeladen. Ich erfahre vom Jugendamt alles, was sich in Sachen Tagespflege ändert oder weiterentwickelt. 

Zusammenarbeit mit anderen Tagesmüttern: 

Mit vielen Tagesmüttern in Erkrath stehe ich in freundschaftlichem Kontakt. Wir haben regelmäßigen Austausch, sowohl bei gemeinsamen Elternabenden als auch auf privater Ebene. So besteht die Möglichkeit, dass wir uns beispielsweise bei Urlaubstagen gegenseitig vertreten, ebenso wichtig ist die Möglichkeit in Krankheitsfällen spontan einspringen zu können.

 Vertragliches: 

30 Urlaubstage werden in der Regel im September/Oktober mitgeteilt. 

Kosten in der Tagespflege fallen nur für das Essen an. 
Dies wird wie folgt berechnet: 
1 Betreuungstag pro Woche: 15 Eur/ Monat 
2 Betreuungstage pro Woche: 30 Eur/Monat 
3 Betreuungstage pro Woche: 45 Eur/Monat 
4 Betreuungstage pro Woche: 60 Eur/Monat 
5 Betreuungstage pro Woche: 75 Eur/Monat 

Das Essensgeld ist zu jedem Anfang des Monats auf das im Vertrag genannte Konto zu überweisen. 

Sollte Interesse an Vertretung im Krankheitsfall bestehen, gibt es die Möglichkeit der Kontaktaufnahme zu einer Vertretungsstelle in Hochdahl-Trills. 
Die Vertretung setzt voraus, dass die Eltern sich ebenfalls Zeit nehmen, sich dort vorzustellen, und gelegentliche Besuche vorzunehmen, damit im Vertretungsfall keine Probleme entstehen. 

 Fazit: 

Ich liebe meine Arbeit mit den Kindern und die Gespräche mit den Eltern. 

Ich würde die Entscheidung, diesen Weg zu gehen, immer wieder treffen. 

Es ist mir ein großes Bedürfnis, Ihr Kind zu unterstützen, eine selbständige und selbstbewusste kleine Persönlichkeit zu werden. 

Ein persönliches Klima und ein herzliches Miteinander, sowie Offenheit und Transparenz haben mich in den letzten Jahren positiv bestärkt, weiterhin einen guten Job machen zu wollen und jeden daran teilhaben zu lassen, der sich für mich als Tagesmutter entscheidet. 

Es gibt kaum etwas, dass man nicht besprechen kann und was man nicht gemeinsam schaffen kann. 

Ich freue mich auf eine positive Zusammenarbeit!